Vorwort
Über Karl Napf, den Verfasser dessen was folgt, ist viel gesagt worden. Das meiste ist bekannt. Ich fasse mich kurz. Das Werk, wie es vorliegt, ist nicht abgeschlossen. Es ist eine famose Ruine – und vielleicht hätte es auch ohne die Wechselfälle von Krankheit und Tod nie einen Abschluss gefunden, denn die Zahl der Städte Deutschlands ist methusalemisch, ist länger als die Kunst, länger als das Leben. Dass der Autor nicht mehr ist, bildet somit ein organisches Ende des Ganzen, und so gibt die Lebenszeit dem Werk Form und Abschluss. Über Napfs Tod und dessen Umstände ist alles gesagt. Vieles stimmt nicht, aber die Leserinnen und Leser sind gewiss in der Lage, sich ihr eigenes Urteil zu bilden. read more / weiterlesen