Gedanken

Für zehn Pfund am Tag

Das Cover von Will Hodgkinsons Buch über Lawrence sowie mehrere Platten von Mzart Estate und FeltGlanz des Scheiterns: Von allen Pechvögeln, die niemals Popstar wurden, ist der Londoner Musiker Lawrence der genialste.
Von Martin Bartholmy

(Dieser Text erschien zuerst am 8./9. Februar 2025 in der Wochendbeilage der jungen Welt.)

Ein Popstar ist ein Star, weil er ist bekannt. Wie misst man Bekanntheit? Chartpositionen, Download- und Verkaufszahlen können Hilfsmittel sein. Doch zum Popstar gehört Glamour, und Glamour ergibt sich wie? Bei Irmgard Keun liest man: „Ich will so ein Glanz werden, der oben ist. Mit weißem Auto und Badewasser, das nach Parfüm riecht, und alles wie Paris. Und die Leute achten mich hoch, weil ich ein Glanz bin …“ read more / weiterlesen

English Gedichte

Rooms by the Sea

Edward Hopper - Rooms by the Sea (1951)

The following poem was included in the 2024 Adelaide Literary Magazine poetry anthology. Thank you!

This poem riffs on on a painting, Edward Hopper’s Rooms by the Sea from 1951 (cropped thumbnail to the right)
-> Visit the Yale Art Museum to see the painting!
Or, if you can’t make it to New Haven, CT, you may view it in high resolution, at the Yale University Art Gallery website read more / weiterlesen

Geschichte Sonstiges

LESUNG – Das eigene Leben vs. Das Leben der Anderen

Lesung: Das eigene Leben vs. Das Leben der Anderen, Donnerstag, 5. September 2024, 20 Uhr Z-Bar, Bergstraße 2, Berlin (Mitte) es lesen Sabine Beppler-Spahl und Martin Bartholmy.Donnerstag, 5. September 2024, 20 Uhr
Z-Bar, Bergstraße 2, Berlin (Mitte)

– Work in Progress –
Sabine Beppler-Spahl und Martin Bartholmy stellen vor:

Einmal die Biografie eines durch die Namen von Plätzen und Straßen, Brücken und Häusern bekannten Politikers aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts – doch was, außer seinem Namen, ist von ihm geblieben? Kann man von einer Person aus ganz anderer Zeit lernen? Wie lässt sich eine halb vergessene Figur Jahrzehnte nach ihrem Tod wiederbeleben ohne sie zum Zombie zu machen?

Zum anderen eine Art Familienroman, in welchem Bruchstücke von mit dem Autor verschwippten Lebensläufen, im Geiste zusammengepuzzelt, sich eventuell zu einem stimmigen Ganzen fügen. Aber geht das überhaupt? Und warum tut man es – anstatt einfach einmal in den Spiegel zu blicken und, von Bekanntem ausgehend, die Gegenwart auszuloten?